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Bäume in alle Welt

img Auf dem Bild (v.l.): Michael Grosse-Brömer, Bernhard von Ehren, Simone von Ehren und Michaela Grosse-Brömer vor einer über 200 Jahre alten Eibe (Taxus baccata), der ältesten Pflanze aus dem Sortiment der Baumschule von Ehren.
02. 11.16

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Von der Leistungsfähigkeit einer der größten Baumschulen Europas und den ebenso vielfältigen wie anspruchsvollen unternehmerischen Herausforderungen konnte sich der Bundestagsabgeordnete Michael Grosse-Brömer bei einer Betriebsbesichtigung der Baumschule Lorenz von Ehren überzeugen. Michael Grosse-Brömer folgte damit einer Einladung von Simone und Bernhard von Ehren, die den Betrieb leiten.

Die im Jahre 1865 gegründete Baumschule ist bereits seit 1975 im Landkreis Harburg aktiv und zieht hier einen Großteil der angebotenen Bäume und Pflanzen heran. Damit die Bäume auch nach mehreren Jahrzehnten noch verkauft und umgepflanzt werden können, ist eine regelmäßige „Verschulung“, sprich das Umsetzen der Pflanzen, erforderlich.

Rund 170 Mitarbeiter, neben Gartenbauingenieuren, Technikern und Meistern der Fachrichtung Baumschule, Landschaftsarchitekten, Landwirten sowie Kaufleuten, kümmern sich um die ca. 500.000 Pflanzen im rund 600 ha großen Anbaugebiet. Jährlich bildet die Baumschule von Ehren bis zu 20 Auszubildende in drei Lehrberufen (Baumschulgärtner, Groß- und Außenhandelskaufleute und Landmaschinenmechaniker) aus. „Ein lehrreicher Einblick in ein hochinteressantes Berufsfeld“, so Michael Grosse-Brömer während der Betriebsbesichtigung.

Dabei zeigte das Ehepaar von Ehren dem Abgeordneten auch die „Spree-Eiche“, die in Berlin aus dem Landkreis vielfach zwischen Bundeskanzleramt und Reichstag gepflanzt wurde.

„Die Bedeutung von Grünanlagen für das Stadtklima wird häufig unterschätzt“, so Geschäftsführer Bernhard von Ehren. „Öffentliches Grün ist nicht nur aus gestalterischer Sicht für Städte unverzichtbar, die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit sind inzwischen in mehreren Forschungsstudien belegt.“

Im Anschluss an das Informationsgespräch erfolgte eine gemeinsame Erkundung des Betriebsgeländes und die Begehung der Baumplantagen. Garten- und Landschaftsbauer und Privatkunden nutzen einen Rundgang auf den weitläufigen Flächen, um sich zu informieren. Dazu die für den Key Account zuständige Simone von Ehren: „Die Auswahl eines Großbaumes für den Privatgarten ist eine emotionale Entscheidung. Häufig entdecken Interessenten unter Hunderten von Bäumen „ihren“ Baum für sich.“

Auch Michael Grosse-Brömer hatte spontan für sich bestimmte Bäume als besonders ansprechend ausgemacht: „Eine tolle Erfahrung vor Ort!“

Über die Baumschule Lorenz von Ehren:

Die Baumschule wird von Bernhard von Ehren in fünfter Generation geführt. Ehefrau Simone von Ehren ist zuständig für den Key Account und betreut Kunden bei der Realisierung Ihrer grünen Projekte.

170 festangestellte Mitarbeiter bewirtschaften eine Fläche von rund 600 ha, hier stehen an die 500.000 verschiedene Gehölze und Bäume in unterschiedlichsten Größen zum Verkauf bereit. Neben der Angebotsvielfalt sind die Projektbegleitung sowie die persönliche Betreuung von Kunden ein besonderer Service der Baumschule.

Das Geschäftsgebiet der Baumschule Lorenz von Ehren erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung von Island bis zum Mittelmeer und von der portugiesischen Atlantikküste bis nach Japan. Pflanzen der Baumschule finden sich beispielsweise am Kanzleramt in Berlin, im Versailler Park, am Hamburger Fischmarkt oder im Disneyland Paris.

Ein Highlight der Produktpalette sind die Raritäten und Unikate, diese Gehölze sind teilweise bereits 70 Jahre alt und älter. Aufgrund der intensiven Pflege der Baumschul-Experten können diese Pflanzen heute noch umgesetzt und daher zum Verkauf angeboten werden.