CDU

WahlkreisKurier Nr. 26 | Einleitung

Liebe Leserinnen und Leser,

bei meinen zahlreichen öffentlichen Auftritten erhalte ich neben Lob oft auch Kritik an der Arbeit der Bundesregierung. Ich gehöre ihr zwar nicht an, aber natürlich akzeptiere ich als Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch kritische Worte. Manchmal sind sie berechtigt. Insgesamt glaube ich, dass die Lage in Deutschland besser ist als die Stimmung – erst recht im Vergleich mit den europäischen Nachbarländern.

„Der Tagesspiegel“ formulierte in seiner Ausgabe vom 03.11.2016 „Es läuft rund“. So sprechen die Fakten auf dem Arbeitsmarkt, dem Fundament für unseren Wohlstand, auch für sich:

  • erneut ist die Zahl der Beschäftigten gestiegen, im September hatten 43,78 Millionen Menschen einen Arbeitsplatz.
  • Im Oktober waren 2,54 Mio Menschen arbeitslos, 100.000 weniger als im Vorjahr und der niedrigste Stand seit 25 Jahren
  • Deutsche Unternehmen melden immer mehr freie Stellen
  • Die Ausgangslage für Jugendliche ist bei uns besser als in jedem anderen Industrieland.
  • Die Beschäftigungsquote der 15– bis 29-Jährigen kletterte in den letzten zehn Jahren ums sechs Prozentpunkte.
  • Das deutsche Ausbildungssystem ist weltweit Vorbild.

Gute Ausbildung bietet übrigens den bestens Schutz vor Armut. Eine hohe Beschäftigungsquote sichert unseren Wohlstand. Und diese hervorragenden Rahmenbedingungen ermöglichen es uns, die noch abzuarbeitenden Herausforderungen zu meistern.

Der Arbeitsmarkt ist ein Beispiel, was in unserem Land gut läuft – nicht nur, aber auch dank der politischen Arbeit in Berlin. Gern nenne ich Ihnen bei unserem nächsten persönlichem Treffen im Wahlkreis weitere positive Beispiele. Bei aller berechtigter Kritik: wir klagen auf hohem Niveau!

Herzliche Grüße, Ihr
Michael Grosse-Brömer

 

Alljährlich am 03. Oktober lädt der CDU Kreisverband zu einer Informationsveranstaltung in den Winsener Marstall und lässt Zeitzeugen der „DDR“ zu Wort kommen.

In diesem Jahr war die Autorin Katrin Behr zu Gast, die Auszüge aus Ihrem Buch „Entrissen“ gelesen hat. Durch die Lesung und die Schilderung der eigenen Erlebnisse wurde das lange tabuisierte Thema „Zwangsadoption in der DDR“ in den Fokus dieser Veranstaltung gerückt.

 

Gemeinsam mit dem designierten CDU-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Bernd Althusmann, nahm der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Grosse-Brömer, am Wirtschaftskongress der Jungen Union Niedersachsen teil.

Ebenfalls eingeladen: der ehemalige Hamburger Bürgermeister Ole von Beust. Er mahnte an, die Entwicklung und damit einhergehenden Chancen der Digitalisierung nicht zu verschlafen. Die rund siebzig jungen Teilnehmer, die aus ganz Niedersachsen angereist waren, ermunterte er, sich mehr um Wirtschaftspolitik zu kümmern.

Mit dem anschließenden „Polit-Pitch – Unsere Zukunftsidee für Niedersachsen und Deutschland“ versuchte die Junge Union Niedersachsen ein neues Format. Mit konkreten Zeitvorgaben und auf vier vorgegebenen Themenfeldern präsentierten Bernd Althusmann und Michael Grosse-Brömer, ihre Ideen für eine gute Zukunft in Deutschland und Niedersachsen.

 

Im Rahmen des Gottesdienstes wurde Michael Grosse-Brömer jetzt zu einer Talkrunde mit dem Theologen und Autor Dr. Christoph Morgner eingeladen.

Unter dem Titel „Politisch Lied, ein garstig Lied? Was haben Staat und Kirche miteinander zu tun?“ beleuchteten die Gesprächspartner die Rollen von Staat und Kirche für die Gesellschaft.

Die Talkrunde, die aus Anlass des Lutherjahres stattfand, ging auch auf das Wirken Luthers ein und versuchte, Parallelen zur aktuellen Politik zu finden.

 

„Luther wollte mit seinem Ausspruch „Ihr müsst dem Volk aufs Maul schauen“ ausdrücken, wie wichtig es ihm war, das seine Texte von allen verstanden wurden. Dies kann Politikern auch heute eine Mahnung sein, komplexe politische Probleme und deren Lösungen anschaulich und verständlich zu vermitteln.“ so Michael Grosse-Brömer.

 

Von der Leistungsfähigkeit einer der größten Baumschulen Europas und den ebenso vielfältigen wie anspruchsvollen unternehmerischen Herausforderungen konnte sich der Bundestagsabgeordnete Michael Grosse-Brömer bei einer Betriebsbesichtigung der Baumschule „Lorenz von Ehren“ überzeugen. Michael Grosse-Brömer folgte damit einer Einladung von Simone und Bernhard von Ehren, die den Betrieb leiten.

Die im Jahre 1865 gegründete Baumschule ist bereits seit 1975 im Landkreis Harburg aktiv und zieht hier einen Großteil der angebotenen Bäume und Pflanzen heran. Damit die Bäume auch nach mehreren Jahrzehnten noch verkauft und umgepflanzt werden können, ist eine regelmäßige „Verschulung“, sprich das Umsetzen der Pflanzen, erforderlich.

 

Rund 170 Mitarbeiter, neben Gartenbauingenieuren, Technikern und Meistern der Fachrichtung Baumschule, Landschaftsarchitekten, Landwirten sowie Kaufleuten, kümmern sich um die ca. 500.000 Pflanzen im rund 600 ha großen Anbaugebiet. Jährlich bildet die Baumschule von Ehren bis zu 20 Auszubildende in drei Lehrberufen (Baumschulgärtner, Groß- und Außenhandelskaufleute und Landmaschinenmechaniker) aus. „Ein lehrreicher Einblick in ein hochinteressantes Berufsfeld“, so Michael Grosse-Brömer während der Betriebsbesichtigung.

 

Dabei zeigte das Ehepaar von Ehren dem Abgeordneten auch die „Spree-Eiche“, die in Berlin aus dem Landkreis vielfach zwischen Bundeskanzleramt und Reichstag gepflanzt wurde.

 

„Die Bedeutung von Grünanlagen für das Stadtklima wird häufig unterschätzt“, so Geschäftsführer Bernhard von Ehren. „Öffentliches Grün ist nicht nur aus gestalterischer Sicht für Städte unverzichtbar, die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit sind inzwischen in mehreren Forschungsstudien belegt.“

 

Im Anschluss an das Informationsgespräch erfolgte eine gemeinsame Erkundung des Betriebsgeländes und die Begehung der Baumplantagen. Garten- und Landschaftsbauer und Privatkunden nutzen einen Rundgang auf den weitläufigen Flächen, um sich zu informieren. Dazu die für den Key Account zuständige Simone von Ehren: „Die Auswahl eines Großbaumes für den Privatgarten ist eine emotionale Entscheidung. Häufig entdecken Interessenten unter Hunderten von Bäumen „ihren“ Baum für sich.“

 

Auch Michael Grosse-Brömer hatte spontan für sich bestimmte Bäume als besonders ansprechend ausgemacht: „Eine tolle Erfahrung vor Ort!“

 

Die 18-jährige Jennifer Obando aus Kalifornien hält sich zur Zeit bei der Familie Herbst in Tostedt auf und besucht die 11. Klasse des Gymnasiums in Tostedt.

Grund für den Aufenthalt ist die Teilnahme am Parlamentarischen Patenschaftsprogramm, welches Jugendlichen aus Deutschland und Amerika Schulbesuche im jeweils anderen Land ermöglicht.

 

Jennifer Obando berichtete von den zahlreichen Hobbys die sie derzeit in Tostedt und Umgebung ausübt und skizzierte dem Bundestagsabgeordneten ihre Zukunftspläne. Nach Rückkehr in die USA im Juli 2017 wird sie dort ein Studium aufnehmen.