CDU

Brief aus Berlin – Ausgabe 13

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24. 06.22

Liebe Leserinnen und Leser,

die Inflation ist auf dem höchsten Stand seit fast 50 Jahren. Im Mai lagen die Preise fast 8 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Neben der Preissteigerung bei Lebensmitteln und Bedarfsgütern des Alltags tragen vor allem die explodierenden Energiepreise dazu wesentlich bei. Die Heizölpreise haben sich im Vergleich zum Mai 2021 fast verdoppelt, der Gaspreis ist um mehr als die Hälfte gestiegen. Auch Tanken ist und bleibt teuer. Diese aktuellen Preissteigerungen haben sich zum wichtigsten Alltagsproblem für die Bürgerinnen und Bürger entwickelt. Sie entwertet Einkommen und Renten und verringert das Sparvermögen der Menschen in Deutschland. Was die Regierung gegen die Inflation vorlegt, wird dem Ernst der Lage aber nicht gerecht. Die bisherigen Maßnahmen der Ampel-Koalition sind Stückwerk und erreichen die Bürgerinnen und Bürger nur unzureichend. Wir brauchen jetzt eine wirksame Initiative gegen die Inflation, um einen dauerhaften Vermögens- und Wohlstandsverlust zu verhindern und eine Verschärfung der Inflations- und Schuldenkrise abzuwenden. Die Belastungen durch die stark steigenden Energiepreise müssen für alle spürbar gedämpft werden. Unsere Forderungen haben wir in dieser Woche in den Deutschen Bundestag eingebracht.

Zum Antrag der Unionsfraktion

Ihr Michael Grosse-Brömer

Schülerinnen und Schüler aus Buchholz zu Gast im Deutschen Bundestag

Berlin ist immer eine Reise wert. Das sahen in dieser Woche auch Schülerinnen und Schüler des AEG in Buchholz so und besuchten für einige Tage die Hauptstadt. Auf dem Programm stand dabei auch ein Besuch im Deutschen Bundestag, wobei der 11. Jahrgang des Albert-Einstein-Gymnasiums nicht nur eine Plenardebatte verfolgen, sondern auch die Aussicht auf Berlin von der Kuppel des Bundestages aus genießen konnte. Nicht fehlen durfte auch ein Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten für den Landkreis Harburg, Michael Grosse-Brömer, mit dem die Schülerinnen und Schüler ausführlich diskutieren konnten. Vielen Dank für euren Besuch und eine gute Rückreise nach Buchholz.

Austausch mit dem Bund der Selbständigen

Knapp vier Millionen Menschen in Deutschland sind selbständig. Über die aktuellen Herausforderungen für die Selbständigen und über die derzeitige wirtschaftliche Situation sprach der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Michael Grosse-Brömer, in dieser Woche mit Vertretern des Bundes der Selbständigen.

Der Bund der Selbständigen vertritt nach eigenen Angaben die Anliegen von Selbständigen aus 11 Bundesländern. Er wurde 2011 gegründet mit dem Ziel, den branchenübergreifenden Anliegen von Selbständigen, Gewerbetreibenden und Freiberuflern in der Bundespolitik eine Stimme zu geben.