CDU

Brief aus Berlin – Ausgabe 43

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15. 11.19
Foto: Tobias Koch

Liebe Leserinnen und Leser,

die Große Koalition hat sich auf die Ausgestaltung der Grundrente verständigt. Die vereinbarte Grundrente in dieser Form ist ein Kompromiss, der in der Politik unabdingbar ist. Es ist richtig, dass Menschen, die mindestens 35 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, mehr Rente bekommen als diejenigen, die nicht gearbeitet haben. Aber uns als Union war es wichtig, dass die Grundrente lediglich bei denen ankommt, die sie auch brauchen. Mit der vereinbarten Prüfung des Bedarfes in Form einer umfassenden Einkommensprüfung erreichen wir dieses Ziel, denn diese ermittelt nicht nur alle Renteneinkünfte, Kapitalerträge und Einkünfte aus Vermietung, sondern nimmt auch das Einkommen des Partners in den Blick. Damit vermeiden wir eine Hilfe „mit der Gießkanne“ und beschränken den Kreis der Anspruchsberechtigten auf diejenigen, die es tatsächlich benötigen.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre.

Ihr Michael Grosse-Brömer

 

Bundesmittel in Millionenhöhe für die Kunststätte Bossard

Eine tolle Nachricht für den Landkreis Harburg: Der Bund ist bereit, die Kunststätte Bossard mit insgesamt 5,38 Millionen Euro zu fördern. Die Mittel für das Projekt wurden in Berlin vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligt. Grosse-Brömer hatte sich in mehreren Verhandlungen in Berlin für eine Berücksichtigung der Kunststätte bei den vorhandenen Bundesmitteln stark gemacht. In enger Absprache mit dem Landrat des Landkreises Harburg, Rainer Rempe, ist es nun gelungen, dass die Mittel für die Kunststätte zur Verfügung gestellt werden. Mit diesen Mitteln, die durch den Landkreis und weitere Geldgeber gegenfinanziert werden müssen, kann das für Europa einzigartige Gesamtkunstwerk umfangreich aufgewertet werden. „Natürlich freue ich mich, dass aus Berlin nun der finanzielle Startschuss für die geplante Neuausrichtung der Kunststätte erfolgt ist. Nun muss der Landkreis nachlegen. Dass der Bund die überregionale Bedeutung der Kunststätte Bossard erkannt hat, ist auch ein Verdienst und eine Anerkennung für die Arbeit der Verantwortlichen vor Ort“, bekräftigt Michael Grosse-Brömer.

Gelbe Bänder der Verbundenheit – Weihnachtsgrüße an Soldatinnen und Soldaten

Über 3000 deutsche Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr befinden sich derzeit in einem Auslandseinsatz. Unter zum Teil erheblicher Gefahr für Leib und Leben leisten sie tapfer ihren Dienst für unser Vaterland. Wegen Ihres Einsatzes werden viele Soldatinnen und Soldaten die Weihnachtszeit nicht im Kreise ihrer Familien verbringen können. Auf Initiative des Deutschen Bundeswehrverbandes und der OASE-Einsatzbetreuung ist es daher inzwischen gute Sitte im Deutschen Bundestag, dass die Abgeordneten den im Ausland stationierten Soldatinnen und Soldaten ihre Solidarität und ihre Weihnachtsgrüße über die gelben Bänder der Verbundenheit ausrichten können. Um seiner Anerkennung und seinem Dank für die Soldatinnen und Soldaten Ausdruck zu verleihen, unterschrieb daher auch Michael Grosse-Brömer auf den gelben Bändern. „Wir sind unseren Einsatzkräften zu Dank verpflichtet. Sie leisten pflichtbewusst ihren Dienst für die Sicherheit unseres Landes“, sagt Michael Grosse-Brömer.

Öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr

Anlässlich des 64. Gründungstages der Bundeswehr fand in dieser Woche auf Anregung der Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer das erste öffentliche Gelöbnis vor dem Reichstagsgebäude seit 2013 statt. Auf der beeindruckenden Veranstaltung legten 400 Rekrutinnen und Rekruten aus Berlin und Brandenburg vor über 1500 Gästen ihr Gelöbnis ab. „Es war ein tolles Zeichen, dass die Bundeswehr wieder ein öffentliches Gelöbnis vor dem Reichstagsgebäude abgehalten hat. Als Parlamentsarmee gehört die Bundeswehr in die Mitte der Gesellschaft“, betont Michael Grosse-Brömer.

MGB besucht Funke Medien Gruppe

Michael Grosse-Brömer besuchte in dieser Woche die Berliner Redaktion der Funke Medien Gruppe. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer informierte sich dabei über die Arbeit des Medienkonzerns. Am Rande des Besuches gab es auch die Gelegenheit für einen Austausch mit Kerstin Münstermann, Chefreporterin der Funke Zentralredaktion und Jörg Quoos, Chefredakteur der Funke Zentralredaktion.

Die Funke Medien Gruppe verlegt nicht nur Tageszeitungen, Publikums- und Fachzeitschriften, sondern auch Anzeigenblätter und Kundenzeitschriften. Darüber hinaus besitzt die Funke Medien Gruppe eigene Großdruckereien, betreibt Lokalradios und betätigt sich auch auf dem Feld der Online-Angebote.